Mit dem aktuellen Beschluss des Landesvorstandes und der Fraktion des BSW in Thüringen - mit der AfD in keinerlei Weise zusammenzuarbeiten - reiht sich das BSW nahtlos in das Alt-Parteienkartell ein.
So muss man die Altparteien sehen, weil sie um jeden Preis versuchen, unter Verleugnung ihrer eigenen Positionen und ihrer Geschichte, die Macht unter sich aufzuteilen. Leider tendieren auch die FREIE WÄHLER in diese Richtung. Eine politische Entwicklung mit autoritären Zügen und gegen alle demokratischen Grundsätze. Mit einer Beteiligung des BSW in einer Koalition mit den Altparteien wird sich, wegen der fehlenden Zuständigkeit der Landespolitik in den entscheidenden Politikfeldern, nichts ändern. Allenfalls gibt es ein wenig politische Kosmetik, die den Akteuren in Berlin nicht wehtun wird und schon gar nicht zu ernsthaften Konsequenzen führt. Gerne würde ich mich an dieser Stelle täuschen, die Chancen dafür sind aber gering.
Was mich aber an der aktuellen Haltung der Altparteien und jetzt auch vom BSW besonders aufregt ist die Tatsache, dass versucht wird, die eindeutige politische Willensbekundung der Thüringer und Sachsen für eine grundsätzliche Änderung in der Politik durch eine demokratische Wahl, zu ignorieren, zu boykottieren und auch noch zu verunglimpfen. Um das so zu empfinden muss man nicht AfD-Wähler sein. Ein solches Verhalten ist in höchstem Maße undemokratisch.
Deutschland verliert seinen Wohlstand und seine Identität, wenn nicht schnell eine sehr grundsätzliche Umkehr erfolgt. Alles, warum ich Deutschland für mich als lebens- und liebenswerte Heimat erkoren habe, geht gerade den Bach hinunter.
Umkehr heißt: Keine Waffenlieferungen mehr in Kriegsgebiete, konsequente Friedensdiplomatie, Verständigung mit Russland, Günstige Energie und Versorgungssicherheit vor Klimaschutz-Utopien, Erneuerbare Energien nur mehr in Verbindung mit Speichern und Abkehr von einer unbezahlbaren Wasserstoff-Strategie, Umkehr in der Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik = Leistung und gute Bildung an jeder Stelle fördern und belohnen, Migrations-Desaster beenden, Grenzen schließen, konsequente Abschiebung, Wertediskussion und Wertewandel im Sinne der deutschen Wurzeln, Kultur und Tugenden u.a.
Ich schreibe das als ehemaliges Kind einer sozialen Unterschicht und daraus resultierend bis heute mit einer sehr sozialen und toleranten Einstellung, als entschiedener Vertreter für mehr Ökologie - aber immer in Verbindung mit Ökonomie, als ehemaliger Kommunal- und Landespolitiker, als erfahrener Unternehmer und nicht zuletzt als Bürger mit mehr als 25 Jahren Ost-Erfahrung, der die Freiheit liebt und Ungerechtigkeiten verabscheut - und keinesfalls als Rechter, als Nazi oder als Wutbürger.
Die Brandmauer muss weg!
Rudolf Haas
FBI-Mitglied und Verfasser
Foto: FBI
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Liebe Mitglieder und Unterstützer der FBI,
wie zuvor bereits angekündigt, erklärte Rudolf Haas, Gründungsmitglied und Vorsitzender der FBI seit mehr als zwei Jahren, in der Mitgliederversammlung am 4. Juni 2021 seinen Rückzug aus dem Vorstand der FBI.
In seinem Rückblick zog er eine sehr positive Bilanz für seine Amtszeit. Starkes Engagement im OB-Wahl 2018, Vereinsgründung 2018, Schaffung des Bürgerbüros, Schaffung und Pflege der Homepage und der Facebookseite, eine erfolgreiche Kommunalwahl 2019 mit 2 Sitzen für die FBI, eine erfolgreiche Landtagswahl 2019 mit 4,2% Erststimmen für BVB/Freie Wähler in FFO und mit landesweiten 5% Einzug ins Landesparlament, Aktion Trinkwasser u.v.m.
Zum neuen Vorstitzenden wurde einstimmig Uwe Henning, Gründungsmitglied der FBI und Stadtverordneter für FBI/Freie Wähler, gewählt, Mit einer intensiven Diskussion zu aktuellen Themen der Stadtpolitik und mit einigen neuen Ideen für die Vereinsarbeit, fand eine sehr harmonische Mitgliederversammlung ihren Ausklang.
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